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I | … und feierten ein Fest

„Weißenfelser, Merseburger und Zeitzer Festmusikkultur im Spiegel der Hoftagebücher des Kurhauses Sachsen (1657–1746)“ Präsentation eines neuen Forschungsvorhabens der Martin-Luther-Universität Halle in Kooperation mit dem Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels

Mittwoch, 11.10.2017, 19:00 Uhr | Weißenfels, Heinrich-Schütz-Haus

I | … und feierten ein Fest

„Weißenfelser, Merseburger und Zeitzer Festmusikkultur im Spiegel der Hoftagebücher des Kurhauses Sachsen (1657–1746)“ Präsentation eines neuen Forschungsvorhabens der Martin-Luther-Universität Halle in Kooperation mit dem Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels


Die Fürsten feierten, und Musik durfte nicht fehlen. Die Fürsten waren kunstsinnig und musikliebend– und so erstaunt es nicht, dass namhafte Komponisten wie Johann Beer (Weißenfels), Johann Philipp Krieger (Halle und Weißenfels), Johann Gottlieb Graun (Merseburg), David Pohle (Halle und Merseburg), Johann Theodor Römhildt und Johann Theile (Merseburg und Naumburg) an ihren Höfen erfolgreich wirkten. Andere berühmte Musiker machten ihre ersten musikalischen Erfahrungen an diesen Höfen, darunter Johann Friedrich Fasch und Georg Friedrich Händel in Weißenfels. Wiederum andere komponierten im Auftrag der sächsischen Herzöge, wie etwa Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann für den Weißenfelser Herzog Christian sowie Johann Friedrich Fasch und Gottfried Heinrich Stölzel für die Naumburger Messen im Auftrag des Zeitzer Herzogs Moritz Wilhelm.
Ausgangspunkt für diese hohe Blüte ist die Gründungszeit der jeweiligen Hofkapellen, die schon in die frühen 1650er Jahre fällt und die mit dem Namen Heinrich Schütz eng verbunden ist, der als Dresdner Oberkapellmeister auch die Einrichtung der drei Hofkapellen in Halle (Weißenfels), Merseburg und Zeitz begleitete.
Höfische Feste in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Formen zu erfassen, ihre Kontinuitäten und Wandlungsprozesse über mehrere Fürstengenerationen hinweg zu dokumentiert, aber auch Komponisten, Dichter und andere Künstler und ihre Werke in den Kontext der Festgeschehnisse an den drei Höfen einzubetten, ist das Ziel eines Forschungsprojektes, das das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels initiiert hat und das an diesem Abend vorgestellt werden wird.

Anfahrt

Henrike Rucker, Direktorin des Heinrich-Schütz-Hauses
Dr. Maik Richter, Projektleitung
Christa Maria Richter, Projektmitarbeiterin
Jochen Säckl, Projektmitarbeiter

Eintritt frei




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